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Bewegungskindergarten
 
Auszeichnung als Forscherstation von der Klaus-Tschira-Stiftung
Konzeption

VORWORT

Hier möchten wir Ihnen die Konzeption „Kleine kommen ganz groß raus ...“ der Kindertagesstätte FAUSTINA vorstellen.
Sie wurde von den Mitarbeiterinnen erarbeitet und ist für alle gedacht, die Interesse an unserer pädagogischen Arbeit mit Kindern und der organisatorischen Struktur unserer Kindertagesstätte haben.

Da wir stets bemüht sind, neue Erkenntnisse in unsere Arbeit einfließen zu lassen, wird dieses pädagogische Konzept nie endgültig oder vollständig sein, sondern immer wieder überarbeitet werden.

Die Kindertagesstätte Faustina wurde 1980 gebaut und in Betrieb genommen. Wir starteten mit 3 Gruppen. Heute unterhält Faustina 4 Gruppen und hat 64 Ganztagsplätze. Damit das Angebot für Kinder unter drei Jahren und das Ganztagsangebot bedarfsgerecht ausgebaut werden kann, wurde die Kita durch einen Anbau erweitert. Zur Zeit besuchen 24 Zweijährige Kinder, und 70 Kinder von 2,5-3 Jahren unsere Kita.

Der Erziehungsauftrag durch die Länder weitet sich immer mehr aus. Die Kindertagesstätten sind nun nicht mehr nur Betreuungseinrichtungen, sondern Bildungsstätten mit Förderauftrag für Erziehung, Bildung und Betreuung des Kindes.
Diese Veränderungen geben uns Anlass, ein Konzept zu entwickeln, welches auf Fragen nach den pädagogischen und methodisch/didaktischen Zielen verlässliche Aussagen macht.

Damit dieses Konzept erfolgreich zu Papier gebracht werden konnte, haben wir Erzieher uns sehr lange und konzentriert mit unserer Arbeit auseinander gesetzt. Dafür bedanken wir uns bei unserem Träger und beim Elternbeirat, die uns kurzfristig einen Konzeptionstag zur Verfügung stellten.

➢ Wir würden uns freuen, Ihnen durch diese Konzeption die Lebenswelt unserer Kindertagesstätte näher zu bringen.
➢ Wir wünschen uns, dass die Konzeption dazu beiträgt, die umfassenden Aufgaben des Kindergartens darzustellen und verstehen zu helfen.
➢ Wir wünschen uns, dass unsere Konzeption Wertschätzung, Beachtung und Unterstützung der Kindertagesstätte fördert.
➢ Die Entwicklung unserer Konzeption ist ein lebendiger Prozess, der wohl nie als beendet betrachtet werden kann. Durch unsere tägliche Arbeit, neue Herausforderungen, neue Erfahrungen und Dialoge muss sich zwangsläufig auch unsere Sicht auf den pädagogischen Alltag verändern und weiterentwickeln.

Die Mitarbeiterinnen der Kindertagesstätte FAUSTINA
Sabine Vongerichten – Leitung Stand: Sept. 2013


Unser gesetzlicher Auftrag

§2 Grundsätze der Erziehung, Bildung und Betreuung in Kindertagesstätten

Kindertagesstätten sollen die Gesamtentwicklung des Kindes fördern und durch allgemeine und gezielte erzieherische Hilfen und Bildungsangebote sowie durch differenzierte Erziehungsarbeit die körperliche, geistige und seelische Entwicklung des Kindes anregen, die Gemeinschaftsfähigkeit fördern und soziale Benachteiligung möglichst ausgleichen.
Dazu ist die Beobachtung und Dokumentation der kindlichen Entwicklungsprozesse, sowie die Beachtung der trägerspezifischen Konzeption und des Datenschutzes erforderlich.
Beobachtung und Dokumentation sind zugleich Grundlage für Entwicklungsgespräche mit den Eltern.

Bildungs- und Erziehungsempfehlungen für Kindertagesstätten des Landes Rheinland-Pfalz

Kindertagesstätten bieten dem Kind einen erweiterten Erfahrungs- und Lebensraum sowie die Gestaltung von Beziehungen unterschiedlicher Verbindlichkeit. Hierbei ist die unantastbare Würde eines jeden Menschen von besonderer Bedeutung. Unabhängig von Leistung, Nation, Herkunft, Geschlecht und Religion haben die Kinder ein Recht auf persönliche Entfaltung und Selbständigkeit.
Die entstehende Vielfalt erfahren die Kinder als Bereicherung. So werden Toleranz und sozialer Umgang in der Kindertagesstätte erlebbar.
Das Kind ist eine soziale Persönlichkeit und wird als solches ernstgenommen.

Das Kind hat deshalb das Recht:

Die eigene Identität zu achten
Die Gefühle und Bedürfnisse wahrzunehmen und zu äußern
Für sich selbst einzustehen
Stärken und Schwächen zu erkennen und zu akzeptieren
Dinge zu hinterfragen und auszuhandeln
Soziale und kulturelle Unterschiede wahrzunehmen und damit richtig umzugehen.

(Nachzulesen im BEE)

Leitbild der Kita Faustina Rheinzabern

Unser Leitbild verstehen wir als Dach unserer Konzeption und unserem Profil.
Es gibt Orientierung für die pädagogische Arbeit mit den Kindern, die Zusammenarbeit mit den Eltern, dem Träger, den Kooperationspartnern und im Team.

Worauf Sie sich bei uns verlassen können:
➢ Wir orientieren uns sowohl pädagogisch als auch organisatorisch an den Bedürfnissen und Lebenssituationen der Kinder und ihrer Familien
➢ Wir setzen uns in unserer pädagogischen Arbeit mit den sich ständig ändernden gesellschaftlichen Bedingungen und Herausforderungen auseinander
➢ Als wichtige Bildungseinrichtung fördern wir die Kinder ganzheitlich und lassen sie Gemeinschaft in der Gruppe erleben
➢ Wir berücksichtigen den Entwicklungsstand, die Fähigkeiten sowie die Interessen des einzelnen Kindes und stärken es in seinem Selbstwertgefühl

Wir legen das Fundament für die Zukunft
➢ Im Mittelpunkt unserer pädagogischen Arbeit steht das Kind, das wir als eigenständige Persönlichkeit annehmen
➢ Jeder Mensch ist für uns wertvoll und einzigartig, gleich welcher Herkunft, Nationalität und Religion
➢ Wir begleiten, bilden, erziehen und fördern Kinder ganzheitlich in ihren individuellen Entwicklungs- und Lernprozessen und geben unterstützende Hilfen zur Entfaltung ihrer Persönlichkeit
➢ Grundlage für unser Handeln ist das humanistische Menschenbild
➢ Im täglichen Miteinander pflegen wir einen vertrauensvollen Umgang und schaffen einen Raum der Geborgenheit und Begegnung

Eltern sind Partner in der Erziehung
In einer vertrauensvollen und von Verständnis geprägten Zusammenarbeit mit den Eltern sehen wir eine wichtige Basis für die Erziehung der Kinder
➢ Wir beziehen Eltern mit ein und berücksichtigen ihre Meinung
➢ Wir bieten Eltern Hilfe, Unterstützung und Beratung in Erziehungsfragen
➢ Wir informieren regelmäßig über pädagogische Inhalte und machen unsere Arbeit transparent

Wir arbeiten gemeinsam im Team
Basis für die gute Zusammenarbeit im Team ist gegenseitige Wertschätzung und Offenheit
➢ Jede pädagogische Fachkraft bringt ihre persönlichen Fähigkeiten und Fertigkeiten in die tägliche Arbeit mit ein
➢ Regelmäßige Weiterbildungen sind Voraussetzung für unsere qualifizierte Arbeit
➢ Wir reflektieren kritisch und verantwortungsvoll unsere Arbeit und sind offen für neue pädagogische Wege

Der Träger trägt unsere Arbeit mit
➢ Die Zusammenarbeit zwischen unserem pädagogischem Fachpersonal und unserem Träger ist geprägt von einer gegenseitigen offenen, vertrauensvollen und wertschätzenden Haltung
➢ Durch Informationen und Gespräche findet ein regelmäßiger Austausch statt
➢ Die Zuständigkeiten von Träger, Leitung und pädagogischen Fachkräften zeichnen sich durch klare Kompetenzverteilungen aus

Wir sind ein Teil des öffentlichen Lebens
➢ Wir machen unsere Arbeit durch Veröffentlichungen transparent
➢ Durch die alltägliche Präsenz in der Öffentlichkeit werden wir als Teil der Gemeinde wahrgenommen
➢ Wir arbeiten gemeinsam an der Qualitätsentwicklung und stellen uns mit unserem Einrichtungsprofil in der Konzeption dar
➢ Wir kooperieren mit der Grundschule, Förderschulen, weiterführenden Schulen, Fachschulen, und Vereinen und beteiligen uns an öffentlichen Veranstaltungen.
➢ Zum Wohl des Kindes und zur Unterstützung der Familien arbeiten wir mit Beratungsstellen, Förderstellen und therapeutischen Einrichtungen zusammen

Wir arbeiten nach dem Situationsansatz
und wurden 2013 durch das Institut „Ektimo“ evaluiert.

„Das pädagogische Konzept des Situationsansatzes, ist eine Einladung, sich mit den Kindern auf das Leben einzulassen“. (Jürgen Zimmer)

Es geht von Lebenssituationen der Kinder und ihrer Familien aus, erschließt sie als Lernsituationen und formuliert den Anspruch, dass Kinder, Jugendliche und Erwachsene ihre Lebenswelt gemeinsam gestalten und auf gesellschaftliche Prozesse Einfluss nehmen.

Der Situationsansatz bezieht Lernprozesse auf erfahrbare Schlüsselsituationen. Wissen, Fähigkeiten und Fertigkeiten werden in ihren Norm- und Sinnzusammenhängen erworben. Sachbezogenes und soziales Lernen bilden eine Einheit und verankern sich in personaler Kompetenz. In unserer „Sita-Kita“ erleben die Kinder mitlernende Fachkräfte, welche die Eigenaktivität der Kinder herausfordern. Das Leitbild des Situationsansatzes, die fünf Dimensionen und sechzehn pädagogische Grundsätze bilden die Grundlage.

Kinder sind soziale Persönlichkeiten und werden als solche ernst genommen.
Wir ermöglichen deshalb den Kindern, die eigene Individualität zu entwickeln. Kinder sollen ihre eigenen Gefühle und Bedürfnisse wahrnehmen und äußern. Dazu geben wir ihnen Hilfestellung:

- Das Kind lernt für sich selbst einzustehen.
- Das Kind lernt eigene Schwächen und Stärken zu erkennen und zu akzeptieren.
- Das Kind lernt sich in andere hineinzuversetzen.
- Es lernt Freundschaften zu knüpfen.
- Es lernt Regeln zu hinterfragen und auszuhandeln.
- Es lernt Grenzen einzuhalten und zu akzeptieren.
- Das Kind lernt persönliche, soziale und kulturelle Unterschiede wahrzunehmen und damit akzeptierend umzugehen.
- Es lernt erste Verantwortung für sich selbst und für andere zu übernehmen.
- Die Fähigkeit, sich in sozialen Bezügen zu verständigen wird eingeübt.
- Es lernt selbständig Konflikte zu lösen.
- Demokratie wird im Sinne eines wechselseitigen Austauschs von Meinungen erfahren und gelehrt.
- Äußere Umgangsformen werden erlernt und gepflegt, um die Wertschätzung von Personen auszudrücken. Das Kind lernt zu grüßen, Blickkontakt zu halten, Höflichkeit, Bitten, Danken usw.
Das Ziel unserer ganzheitlichen Erziehung ist vor allem, das Selbstbewusstsein der Kinder und die Wertschätzung Anderer zu stärken. Durch die Chance, im Alltag der Kindertagesstätte eigenständig und selbstverantwortlich zu agieren, erwerben Kinder die für ein verantwortliches Zusammenleben notwendige Handlungskompetenz. Kinder erlernen so die Grundlage demokratischen Handelns.

Methodische Arbeitsschritte planen wir unter dem Gesichtspunkt der Ganzheitlichkeit von Körper, Seele und Geist. Dieses Prinzip möchten wir am Beispiel des Apfels verdeutlichen:

Einen Apfel kann man mit allen Sinnen erfahren.

- Einen Apfel kann man riechen, schmecken, fühlen ...
- Man kann den Apfel durch Lieder dem Kind nahe bringen
- Wir bewegen uns wie ein Apfelbaum, wachsen wie ein Apfel, fallen wie ein Apfel usw.
- Man kann einen Apfeltanz gestalten
- Wir vermitteln dem Kind den Jahreszeitlichen Ablauf durch das heranreifen eines Apfels...
- Es wird gebastelt . Zum Beispiel kann einen Apfel mit Hexentreppe als Wurm...
- Man kann Bilderbücher zum Thema lesen und betrachten
- Wir erzählen Geschichten rund um den Apfel. Zum Beispiel „das Apfelmäuschen“.
- Man kann auf sehr kreative Weise, den Apfel erarbeiten. Zum Beispiel mit Papier, Knete, Wasserfarbe usw.
- In gemeinsamen Gesprächen wird das Thema „Apfel“ erarbeitet.
- Man kann selbst die Äpfel ernten und daraus etwas herstellen – wie Saft, Apfelkompott, Apfelkuchen usw.
- Man kann Apfelringe trocknen und zum Abschluss ein Apfelblütenfest feiern.

 


Pädagogische Grundgedanken

Wir sind ein „Haus der kleinen Forscher“!

Kinder im Vorschulalter entwickeln mit der Zeit die Fähigkeit, über ihr eigenes Denken nachzudenken
(Metakognition).
Die Entwicklung metakognitiver Kompetenzen wird darüber hinaus besonders gestärkt, wenn sich das Vorschulkind regelmäßig mit Lernprozessen auseinandersetzen darf.

Unser pädagogischer Grundgedanke basiert auf unserem Bild vom Kind. Dieses Bild ist die Grundlage für das pädagogische Handeln und beinhaltet die eigene Vorstellung darüber, auf welche Weise Kinder lernen und sich die Welt erschließen, aber auch darüber, wie Kinder in der Gesellschaft sind bzw. werden sollen.

Kinder sind reich an Vorwissen und Kompetenzen
Nicht eventuelle Defizite stehen in der pädagogischen Arbeit im Vordergrund, sondern Stärken und vorhandene Kompetenzen der Kinder. Der Leitsatz, Stärken „stärken“ ist hierbei von zentraler Bedeutung.

Kinder wollen von sich aus lernen
Kinder müssen nicht ermuntert oder gezwungen werden zu lernen. Sie haben ein in sich wohnendes Interesse daran, ihre Welt zu erkunden und zu begreifen.

Kinder gestalten ihre Bildung und Entwicklung aktiv mit
Bildung und Entwicklung geschehen stets im sozialen Miteinander. Dabei sind Kinder aktive Konstrukteure ihres eigenen Wissens und ihrer Vorstellung von der Welt. Damit liegt es nahe, das Vorwissen und die Interessen der Kinder zum Anknüpfungspunkt des pädagogischen Handelns zu machen.

Jedes Kind unterscheidet sich durch seine Persönlichkeit und Individualität von anderen Kindern
Kinder brauchen individuelle Angebote und Herangehensweisen. Da es nicht „das“ Kind gibt, gibt es auch nicht „die“ Methode oder „das“ Angebot. Unterschiede in Interessen, Fähigkeiten und Herangehensweisen einzelner Kinder stellen eine Bereicherung für alle dar. Wichtig für individuelle Bildungsprozesse ist daher, dass wir Erzieher verschiedene Varianten und Ansätze für verschiedene Kinder anbieten.

Kinder haben Rechte
Menschenrechte sind natürlich auch Kinderrechte. Dazu gehören beispielsweise das Recht auf Bildung und die Entfaltung der eigenen Persönlichkeit. Wann immer es geht, werden wir die Kinder an den sie betreffenden Entscheidungsprozessen zu beteiligen.

Neugier und Begeisterung als Zugang zu Naturwissenschaften und Technik

Wir verstehen Neugier und Begeisterung als wesentliche Schlüssel für einen positiven Zugang zu Naturwissenschaften, Mathematik und Technik. Dies gilt für Kinder und Erwachsene gleichermaßen, während Kinder jedoch i. d. R. von sich aus über eine durch Neugier geprägte und zunächst völlig vorurteilsfreie Perspektive verfügen.

Unsere „Forscher-Erzieher“ begeben sich mit Ihren Kindern auf den Weg, den Bildungsbereich Naturwissenschaften, Mathematik und Technik mit einer neuen Haltung in den Kitaalltag zu integrieren. Neugier und Begeisterung bilden dabei die Ausgangspunkte, über die das Interesse an Naturphänomenen gestärkt wird. Durch eigenes praktisches Handeln beim Entdecken und Untersuchen dieser Phänomene wird ein Zuwachs sowohl im individuellen Naturwissen als auch in allgemeinen Kompetenzen, wie etwa der Feinmotorik, erworben. Dadurch wird auch die Entwicklung personaler Fähigkeiten wie das Selbstwertgefühl und das eigene Kompetenzempfinden der Kinder unterstützt und hat folgende Ziele im Fokus:

• die Entwicklung einer positiven Einstellung zu Naturwissenschaften, Mathematik und Technik, die durch Spaß, Freude, Neugier und Begeisterung geprägt ist,
• die Stärkung naturwissenschaftlich-technischer Kompetenzen,
• die allgemeine Kompetenzentwicklung.

Wir sind eine zertifizierte Bewegungskindertagesstätte mit dem Qualitätssiegel „Bewegungskindergarten Rheinland-Pfalz“

Ein Bewegungskindergarten...
− stellt die Interessen der Kinder und ihr Grundbedürfnis nach Bewegung in den Mittelpunkt des pädagogischen Handelns
− fördert in besonderem Maße die Gesundheit der Kinder
− unterstützt Bildungsprozesse und Schulfähigkeit durch Bewegung und Spiel
− fördert die ganzheitliche Entwicklung und Selbständigkeit
− profiliert sich mit einem besonderem Konzept und trägt dieses in die Öffentlichkeit
− erfüllt die Bildungs- und Erziehungsempfehlungen für Kindertagesstätten in Rheinland-Pfalz durch ein kindgerechtes Konzept.

„Von einem Bewegungskindergarten profitieren alle!!“

Turnen und Bewegung

Unser Motto: Kinderwelt ist Bewegungswelt

Bewegung ist ein grundlegendes Bedürfnis von Kindern, sie brauchen zur Entwicklung ihrer Persönlichkeit in hohem Maße Bewegung, je jünger sie sind, umso mehr. Bewegung baut Frust ab und schafft Konzentration, Strukturen und Regeln werden erlernt, Selbstbewusstsein und Lebensfreude aufgebaut. Es gibt keinerlei Lernen ohne Bewegung. Jedes Lernen benötigt den Körper mit all seinen Sinnen, seinem Wahrnehmungssystem und seiner Fähigkeit, reflexartig oder reflektiert Neugier und Wissen in Aktivität umzusetzen. Die Entfaltung der kindlichen Persönlichkeit (Gefühlsleben, kognitive Entwicklung, Sozialverhalten, Kommunikation) vollzieht sich vorwiegend über ihre Bewegung und auch über ihre Wahrnehmung. Die Förderung der Wahrnehmung erfolgt beim Kind in besonderer Weise über seine Bewegung. Je vielfältiger und umfangreicher die Bewegungsangebote für das Kind sind, desto besser sind auch die Möglichkeiten für eine umfassende Schulung der Wahrnehmung. Unter psychomotorischen Aspekten schaffen wir damit den Erfahrungsraum für die Kinder Ich-, Material- und Sozialerfahrungen zu Lebenserfahrungen zu machen und sich handelnd ihre Umwelt zu erschließen, und sich zu entwickeln.
Wir schaffen in unseren Turnstunden, im Freispiel und durch unser Außengelände die Rahmenbedingungen, in denen sich die Kinder ganzheitlich, d.h. im kognitiven, emotionalen und gesundheitlichen Bereich entwickeln können. Es ist uns ein großes Anliegen, die Eigentätigkeit der Kinder zu fördern und vielseitige Sinneserfahrungen zu ermöglichen. Der Lebensraum der Kinder soll Erfahrungsraum sein.

Unser primäres Ziel der Bewegungserziehung/Psychomotorik ist die harmonische, individuell – ganzheitliche Entwicklung des Kindes und damit die Entfaltung seiner Persönlichkeit. Kinder erobern sich ihre Welt über Bewegung und Wahrnehmung und entwickeln dabei ihre Persönlichkeit.

Die Bewegung ist der „Motor“ der kindlichen Entwicklung; dadurch sind Kinder in der Lage, ihre Umwelt zu verstehen und zu verändern.
Aus diesem Grund steht die Turnhalle jeder Gruppe einen ganzen Tag zur Verfügung:

Montag:
Zwergenkinder
Dienstag:
Auto
Mittwoch:
Eisenbahn
Donnerstag:
Glühwürmchen

Zusätzlich beginnen wir unseren Kindergartentag mit der Möglichkeit unsere Bewegungsbaustelle zu besuchen. Die Turnhalle ist dafür von 8.00 Uhr bis 9.00 Uhr für alle geöffnet und betreut.

Unser neuer Turn- und Bewegungsraum ist ein Reich der Sinne mit motivierenden Materialien, wo entdeckt, geplant, verworfen, konstruiert und gebaut, zerstört und wieder aufgebaut werden kann. Er bietet Frei-Raum, groß und weit, hoch und entgrenzt aber dennoch abgesteckt durch klare Regeln und abgesprochenen Konsequenzen. Hier in der Bewegungsbaustelle kann das Kind sich selbst, seine Identität finden. Es ist ein Ort, in dem neben der äußeren Bewegung Inneres Platz hat, in der Inneres durch Bewegung geäußert wird, wo Wut, Aggression, Trauer, Verletztheit, Angst sowie Freude und Lust ihren Platz finden.

Jedes Kind hat seinen eigenen Turnbeutel. Bitte achten sie darauf, dass T-Shirt, Turnhose und Sportschuhe immer im Turnbeutel sind. Kennzeichnen Sie die Kleidung Ihres Kindes. Nehmen Sie die Kleidung am besten immer Freitags zum Waschen mit nach Hause.

Ernährung

Die Gesundheit steht bei der ganzheitlichen Entwicklung des Kindes an oberster Stelle und soll in jeder möglichen Form gefördert werden. Unsere Gesundheit ist unser wichtigstes Gut und auch für unsere Kinder möchten wir nur das Beste!

Eine sehr wichtige Rolle spielt dabei das Essen. Am Esstisch in den jeweiligen Bistros soll eine freundliche, ruhige Atmosphäre herrschen. Das gemeinsame Zusammensitzen erhöht die Lust am Essen und jedes Kind entscheidet dabei selbst, wann und wie lange es essen möchte. Bitte achten Sie darauf, dass das Frühstück Ihres Kindes abwechslungsreich und vielfältig ist. Kaffeestückchen, Marmelade-und Schokocremebrot, sowie Schoko-und Müsliriegel sollten in reduzierter Form, also nicht täglich dem Kind mit in die Kita gegeben werden. Süßigkeiten bitten wir zu vermeiden. Es ist uns ein Anliegen, Mütter, die auf eine gesunde Ernährung achten, in ihrem Bestreben zu unterstützen.

Mit Ihrem Kind erarbeiten wir schon früh die „ Ernährungspyramiede“ und gesundes Essen wird Bestandteil im Leben ihres Kindes. Wir kaufen beim Bauer ein, wir schauen wie und wo überhaupt unser gesundes Obst und Gemüse wächst. Unterstützen Sie uns deshalb auch in Ihrem Alltag.

Wir wollen Sie nicht bevormunden und geben dies als Empfehlung an Sie weiter.

Frischküche

Seit Januar haben wir nach langem Warten endlich „Frischküchen-Essen“ für Ihre Kinder.
Wir dürfen Frau Christine Thomas begrüßen, die mit viel Liebe und Hingabe für Ihre Kinder kochen wird. Geben Sie uns und Frau Thomas ein bisschen Einarbeitungszeit. Unterstützen Sie uns mit Ihren Anregungen, aber auch Ihren Kritiken. Hat sich alles erst einmal eingespielt, werden die Kinder an den Essensplänen teilhaben können und schon nach der ersten Woche können wir sagen: „Guten Appetit“.

Sauberkeitserziehung

Auch die Hygieneerziehung spielt in der Kita eine sehr wichtige Rolle. Das Kind lernt, sich vor und nach bestimmten Tätigkeiten die Hände zu waschen. Die richtige Benutzung der Toilette gehört ebenfalls dazu. Für unsere Kleinsten und alle, die noch eine Windel brauchen, haben wir in unserer Kindertagesstätte einen Wickelbereich. Ersatzkleidung zum Umziehen ist ebenfalls vorhanden. Einwegwindeln, Pflegetücher, -Creme, Puder und Laken geben Sie Ihrem Kind bei Bedarf mit in die Einrichtung. Ist Ihr Kind noch nicht sauber, wird es von uns gewickelt und ermuntert, auch die Toilette zu benutzen. Die eigentliche Sauberkeitserziehung findet jedoch bei Ihnen zu Hause statt. Wir unterstützen Sie und Ihr Kind, indem wir es fragen, ob es zur Toilette muss und es begleiten. Klappt es – gut! Wenn nicht – auch nicht schlimm!

Wenn Ihr Kind zu Hause schon sauber ist, bei uns jedoch 1-2mal in der Woche einnässt oder einkotet, kann es sein, dass wir aus hygienischen Gründen und zeitlichen Aspekten auf das Anziehen einer Einwegwindel bestehen.In der Kindertagesstätte dauert das Sauberwerden vielleicht etwas länger, da dass Kind durch viele äußere Einflüsse abgelenkt ist (große Gruppe, neue Spielssachen, neues Umfeld), Doch seien Sie nicht ungeduldig, es hat schon bei jedem Kind geklappt.

Themenarbeit

In einem überschaubaren zeitlichen Rahmen beschäftigen wir uns intensiv mit bestimmten Themenbereichen, welche den spontanen Bedürfnissen der Kinder entspringen oder auf dem Zyklus der Jahreszeiten beruhen.

Die Umsetzung richtet sich nach dem Interesse der Kinder am Thema. Wir geben keine festgelegte Reihenfolge vor und halten uns nicht starr an einen Plan. Wir halten jedoch alle Angebote bereit, um sie situationsorientiert anzubieten. Während einer Beschäftigung regen wir die Kinder durch vielfältige Materialen und eine ganzheitliche Didaktik zu weiteren Aktivitäten an. So helfen wir dem Kind, sich mit seiner Umwelt auseinander zu setzen. Durch diese ganzheitliche Förderung unterstützen wir den Aufbau von Selbstvertrauen und Freude an Eigenbestimmung.


Ziele unserer Pädagogischen Arbeit mit Kindern

„Jeder ist wertvoll“

Im Laufe der Zeit haben sich die Kindertagesstätten in Rheinland Pfalz von Betreuungseinrichtungen in Bildungsstätten weiterentwickelt. Auch das Land legt jährlich neue Bildungspläne für die Kindertagesstätte vor. Für uns steht die große Bedeutung, die dem frühkindlichen Bildungsprozessen zukommt, fest. Es geht uns bei unserer pädagogischen Arbeit deshalb darum, Bildungs- und Lernprozesse für das Kind anzuregen, zu fördern und zu begleiten. Um die richtigen Voraussetzungen für die Kinder zu schaffen, möchten wir eine vertrauensvolle Atmosphäre schaffen, d.h. es ist uns ein wichtiges Anliegen, dass jedes Kind mit seinen Stärken und Schwächen zu uns kommen kann und erfährt, dass es bei uns liebevoll angenommen ist. Spielen, Toben, Lachen, Streiten, Lernen und Leben sind nur in einer harmonischen Atmosphäre möglich. Auf einer Basis des Vertrauens soll jedes Kind die Möglichkeit haben, seine Persönlichkeit, seine Fähigkeiten und Neigungen zu entdecken und zu entfalten.

Schwerpunkte messen wir an folgenden Richtlinien:
- Wir bemühen uns, Kinder in ihren unterschiedlichen Gefühlen und Stimmungen ernst zu nehmen.
- Wir wollen die Entwicklung von Beziehungs- und Konfliktfähigkeit fördern, sowie den Aufbau eines positiven Selbstwertgefühls erwirken.
- Wir wünschen uns fröhliche, neugierige und lebendige Kinder, die Spaß am Forschen, Entdecken und Ausprobieren haben.
- Wir glauben, dass Selbstständigkeit und ein gut entwickeltes Selbstbewusstsein Grundlage für die Bereitschaft zur Übernahme von sozialer Verantwortung ist.
- Wir wollen den Kindern Erfahrungen ermöglichen, die ihnen helfen, jetzige und zukünftige Lebenssituationen besser bewältigen zu können.
- Wir helfen zu lernen: „es selbst zu tun“(M. Montessori). Wir geben dem Kind Verantwortung für die eigene Entwicklung. Zu viel Kontrolle und Verantwortung entbindet das Kind von seinem eigenen Verantwortungsgefühl. Das erschwert es dem Kind, kreative, kritische und logisch-intellektuelle Fähigkeiten auszubilden.
- Wir schaffen Freiraum für Bewegung, positive Beziehungen, Anerkennung und eine „bedeutsame“ Umgebung, damit sich das Kind entwickeln kann.

Unsere Pädagogische Zielsetzung findet sich in all unseren Angeboten, die wir den Kindern in der Kindertagesstätte machen. Die Bereiche sind vielfältig und tangieren alle Bereiche. Dem Bewegungsangebot, welches die ganzheitliche Förderung des Kindes beinhaltet, geben wir dabei einen sehr hohen Stellenwert und schenken ihm ein hohes Maß an Bedeutung.

- Musisch-ästhetischer Bereich (Malen, Basteln, Schneiden, Werken, Singen, Musizieren, Spielen, Rollenspiel, religiöse Erziehung, Feste und Feiern, ...)
- Bewegungserziehung (Turnen, Rhythmik, Tanz, psychomotorische Förderung, Körpererfahrung, Spaziergänge... )
- Natur- und Sachbegegnung (Beobachten, Experimentieren, Ausflüge, Materialerfahrungen, jahreszeitlicher Ablauf, Sachbilderbücher...)
- Gesundheit und Körperpflege (Körpererfahrung, Körperhygiene durch Händewaschen, Zähneputzen, Toilettengang, Nase putzen, gesundes gemeinsames Frühstücken... )
- Umwelterziehung (Wahrnehmungsförderung durch Kim-Spiele, Sozialerfahrungen, Materialerfahrungen, Spaziergänge, Waldtage ... )
- Medienerziehung ( Sinnvoller Umgang und Einsatz verschiedenen Medien )
- Religionserziehung (Sensibilisierung zur Nächstenliebe, ethische und christl. Grundhaltung, Kennen lernen der christlichen Botschaft und anderer Religionen, Gestaltung von Gottesdiensten ... )


Qualitätsmanagement

Teamarbeit

Die regelmäßige Zusammenarbeit des Erzieherteams wirkt sich in jeder Beziehung positiv auf unsere gesamte Arbeit aus. Sie bringt zeitliche Vorteile und fördert die Arbeit im Erziehungsprozess. Die Atmosphäre der Kindertagesstätte ist davon abhängig, wie sich die sozialen Kontakte zwischen den Mitarbeitern gestalten. Gute kollegiale Beziehungen stützen dabei den Einzelnen in seiner Arbeit. Uns ist es besonders wichtig, dass jedes Teammitglied seine persönlichen Fähigkeiten und Begabungen einbringt, damit wir uns gegenseitig ergänzen. Nur wenn alle Erziehungskräfte über die Ziele und Methoden der pädagogischen Arbeit in den einzelnen Gruppen informiert sind, können sie sich in der täglichen Arbeit und nach außen dafür einsetzen.

Dazu treffen wir uns immer montags außerhalb der Regelöffnungszeit:
□ In den ungeraden Wochen zu zweistündigen Teamsitzungen und
□ in den geraden Wochen zu einstündigen Teamsitzungen.

Inhalte einer Teamsitzung sind:
➢ Planung der pädagogischen Arbeit
➢ Projektbesprechung/Zielsetzung
➢ Gestaltung und Planung von Festen
➢ Austausch über besondere Ereignisse in den Gruppen
➢ Fallbesprechungen
➢ Diskussion von Einzel- und Grundsatzfragen
➢ Organisatorische Arbeitsgänge (Materialbeschaffung/Lehrgänge/Termine/ Gruppenbesetzung...)
➢ Ferien- und Schließtage – Planung
➢ Elternarbeit
➢ Austausch über Fortbildungsveranstaltungen und deren Ergebnisse
➢ Zusammenarbeit Elternausschuss und Träger
➢ Reflexion der pädagogischen Arbeit
➢ Planung Öffentlichkeitsarbeit
➢ Allgemeiner Informationsaustausch

Zusätzlich zum „Großteam“ finden wöchentlich als Vor- und Nachbereitungszeiten im Dienstplan festgelegte „Kleinteams“ statt. Dieses Kleinteam ist für die Erzieher der jeweiligen Gruppen bestimmt.

Die Inhalte der Kleinteamsitzung sind:
➢ Planung und Aktivitäten der Gruppe
➢ Planung von Gruppeninternen Festen
➢ Zielsetzung
➢ Vorbereitung Elterngespräche
➢ Organisation der Gruppe
➢ Ordnung der Gruppe
➢ Führung der Gruppe
➢ Beobachtung und Dokumentation
➢ Fallbesprechungen

Fortbildung

Jeder Mitarbeiter hat die Möglichkeit, einmal im Jahr für 5 Tage an einer Fortbildungsveranstaltung teilzunehmen. Dies wird von unserem Träger unterstützt und ist eine wichtige Maßnahme, um den hohen Anforderungen an die Erziehungsarbeit gerecht zu werden.

Elternarbeit in unserer Kindertagesstätte

Sobald ein Kind zum Kindergartenkind wird, tritt es einen ersten Schritt aus seiner gewohnten Lebens- und Erlebniswelt hinaus in einen ihm unbekannten Bereich, den es zu erforschen gilt. Hier entdeckt das Kind Dinge, die es vorher noch nie sah, trifft eine Vielzahl von Personen die ihm unbekannt sind. Es muss sich mit anderen Kindern auseinandersetzen, muss zurückstecken, muss sich durchsetzen, erlebt viel Schönes, muss aber auch mit traurigen Erlebnissen fertig werden.

Jedes Kind bringt seine eigenen Erfahrungen mit, hat eigene Verhaltensweisen entwickelt, hat Stärken und Schwächen. Dies alles bildet die Grundlage für eine sinnvolle Elternarbeit. Für uns ist Elternarbeit ein positives Miteinander zwischen Elternhaus und Kindertagesstätte. Auf die Entwicklung des Kindes wirkt sich das vertrauensvolle Verhältnis zwischen Elternhaus und Kita positiv aus und ist von großer Bedeutung. Die Erziehung des Kindes liegt in der Familie. Die Kindertagesstätte soll den Lebens- und Erfahrungsraum des Kindes erweitern und ergänzen.

Diese Tatsache setzt eine respektvolle und engagierte Zusammenarbeit von Erzieher und Eltern voraus. Hier gilt es, einen engen Kontakt und Informationsaustausch zu pflegen. Realisiert wird dies in:
➢ Beratungs- und Informationsgesprächen
➢ Tür- und Angelgesprächen beim Bringen und Abholen
➢ Festgelegte Elterngespräche
➢ Elternabend
➢ Gruppenfeste/ Gruppenelternabend
➢ Schriftliche Informationen – Elternbriefe, Kita-Zeitung, News...
➢ Elternstammtische
➢ Sonstige Aktivitäten wie Feste, Gottesdienste, Arbeitseinsätze...
➢ Projekte – z.B. Vorlesepate
➢ Hospitieren in der Gruppe
➢ Mitarbeit im Elternausschuss
➢ Sport für die Muttis…Dienstag und Donnerstag, 19.00Uhr in der Turnhalle der Kita

Elternausschuss

Der Elternausschuss wird bis spätestens Ende Oktober eines jeden Jahres gewählt. Er besteht in der Regel aus zwei Elternvertretern für jede Gruppe, die im Gruppenelternabend festgelegt werden sollten.

Der Elternausschuss bildet die Brücke zwischen Gesamtelternschaft, Kindertagesstätte und Träger. Er ist eine wichtige Säule bei der Gestaltung und Ausrichtung diverser Feste, deren Erlös der Kindertagesstätte zugutekommt. Doch der Elternausschuss braucht die Unterstützung aller Eltern, und sollte nicht als „arbeitende Front“ gewählt werden.

Der Elternausschuss hat die Aufgabe, die Erziehungsarbeit in der Kita zu unterstützen und die Zusammenarbeit zwischen Kita und Eltern und sonstigen Erziehungsberechtigten zu fördern. Er berät den Träger und die Leitung in allen wesentlichen Fragen der Arbeit und kann Anregungen zur Gestaltung und Organisation der Kita geben. Träger und Leitung haben den Elternausschuss vor allen wichtigen Entscheidungen zu hören.